Zombie Modus
Es begann mit einem Zusatz zum Spiel, das in Call of Duty: World at War eigentlich nur als kleines Easteregg gedacht war. Doch schnell entwickelte sich der Zombie-Modus zu einem der beliebtesten Features in Call of Duty, das in Black Ops 1 ein Wiedersehen feierte und auch in Black Ops 2 eines der großen Bestandteile sein wird. Dabei geht es hier nicht um stumpfes Abmetzeln von untoten Horden - die Story der Zombies ist komplex, tiefgreifend, überraschend und hin und wieder sogar sehr realistisch. Vielleicht sogar ein Ausblick auf das, was der Forschung eines Tages gelingen könnte. Lasst euch von uns in die Tiefen der Story rund um die Zombies entführen!
Alles begann mit einem mysteriösen Meteoriteneinschlag in einem unbewohnten Sumpfgebiet irgendwo im Pazifik. Dr. Ludvig Maxis und sein Wissenschaftler-Team, die Group 935, wurden im Jahre 1939 von der deutschen Naziregierung damit beauftragt, den Meteoriten aufzuspüren, zu untersuchen und mit dessen Hilfe Supersoldaten und Waffen für den Zweiten Weltkrieg zu produzieren. Dieses Projekte nannte sich „Der Riese“ und fand in einer gleichnamigen, verlassenen Waffenfabrik in der Nähe von Breslau statt. Die Group 935 hatte zusätzlich geheime Standorte überall auf der ganzen Welt. Ihr Anführer Dr. Maxis nutzte das chemische Element Ununpentium aus dem Meteoriten, besser bekannt als Element 115, um tote Menschen wiederzubeleben und erschuf damit die ersten Zombies. Doch musste er die ersten ihrer Art sofort umbringen, weil sie nicht kontrollierbar waren und auszubrechen drohten, um Chaos und Zerstörung zu verursachen.

Das Logo der Group 935
Während Dr. Maxis seine Versuche fortführte, experimentierte Dr. Edward Richtofen parallel ebenfalls mit dem Element 115 - allerdings an noch lebenden Testsubjekten. Richtofen ist einer der vier spielbaren Charaktere im Zombie-Modus, er war Nazi, ebenfalls Mitglied der Group 935 und die rechte Hand von Dr. Maxis. Richtofen war ein sadistischer Soziopath, der für seine grausamen und brutalen Folterungen an Menschen bekannt war. Nicht umsonst trug er den Spitznamen „Der Schlächter“. Um seine eigenen Supersoldaten zu erschaffen, führte er in einer alten Einrichtung in Sibirien Experimente an Takeo Masaki, Nikolai Belinski, und einem unbekannten Mexikaner durch. Der Japaner Takeo und der Russe Nikolai sind zwei weitere der insgesamt vier spielbaren Protagonisten im Zombie-Modus. Als Richtofen den Mexikaner bei seinen Experimenten versehentlich tötete, ersetzte er ihn durch den Amerikaner Tank Dempsey.

Der Meteoriteneinschlag auf Shi No Numa; die Quelle des Bösen
Dempsey und sein Marines-Team wurden zuvor damit beauftragt, die beiden Wissenschaftler Dr. Peter McCain und Harvey Yena aus den Fängen der Group 935 zu befreien. Sie hatten sich verdeckt eingeschleust, um die Organisation auszuspionieren und ihr eigentliches Ziel, die Weltherrschaft, ans Licht zu bringen. Richtofen hatte die beiden Spitzel aber schon lange im Verdacht und ließ sie kaltblütig ermorden. Er wusste zudem, dass die US-Marines kommen würden, um sie zu befreien. So lauerte er ihnen auf und ließ auch sie töteten. Alle, bis auf Tank Dempsey. Ihn benutzte er für weitere seiner Experimente. Die Versuche mit Dempsey, Nikolai und Takeo hatten Einfluss auf ihren jeweiligen geistigen Zustand und veränderten diesen. So wurde Dempsey durch die Experimente extrem aggressiv, Takeo brachten sie dazu, ständig in japanischen Sprichwörtern zu sprechen und Nikolai wurde komplett nutzlos ohne seinen Wodka. Zudem verloren alle ihr Gedächtnis, sodass sie sich im späteren Verlauf nicht mehr daran erinnern konnten, dass Richtofen sie entführt und was er ihnen angetan hatte.

Die vier Protagonisten Tank Demspey, Edward Richtofen, Nikolai Belinski und Takeo Masaki
Währenddessen experimentierte Dr. Maxis weiter mit Element 115 und erfand einen Teleporter. Dieser wollte anfangs allerdings nicht wirklich funktionieren und vernichtete alles, was er versuchsweise hindurchgeschickt hatte. Richtofen setzte sich mit Dr. Schuster, einem weiteren Mitglied der Group 935, zusammen um den Teleporter zu optimieren. Nach vielen gescheiterten Versuchen gelang es ihnen irgendwann mit Hilfe einer kleinen Menge des Elements 115, wodurch sie erstmalig eine Erdnuss von einem Ort zum anderen teleportieren konnten, ohne sie zu zerstören. Doch Dr. Maxis kritisierte diese Aktion heftig und warf Richtofen vor, nicht an seinen eigentlichen Projekten zu arbeiten. Die Teleportation einer Erdnuss sei zudem nichts besonderes.



Erfindungen der Group 935: Die Ray Gun, die Monkey Bomb und die Wunderwaffe DG-2
Dr. Maxis erzählte ihm daraufhin von einem Deal mit der deutschen Nazi-Partei. Er habe ihnen gegen sehr viel Geld starke Waffen für den Krieg angeboten. Die Group 935 hatte diese neuen Waffen erschaffen, welche ebenfalls mit dem Element 115 betrieben wurden. Dr. Maxis erfand die Ray Gun, während Richtofen die Monkey Bomb und die Wunderwaffe DG-2 entwickelt hatte. Maxis versprach, eine Massenproduktion der Wunderwaffe zu veranlassen, doch sein Interesse an seiner Assistentin Sophia war größer und verlangsamte den Prozess. Dies verärgerte Richtofen, der schon insgeheim Pläne schmiedete, um Dr. Maxis zu stürzen und selber die Kontrolle über Group 935 zu übernehmen. Richtofen und Schuster führten ihre Tests mit dem Teleporter fort, ohne Maxis darüber in Kenntnis zu setzen. Richtofen war das erste lebende Testsubjekt, das die Teleportation überlebte. Erst wurde er zum sogenannten M.P.D. in einer Mondstation der Group 935 teleportiert; einem pyramidenförmigen Gebilde mit einer runden Platte in der Frontseite, von dem Richtofen dachte, es sei von einer außerirdischen Herkunft. Als er das Gebilde mit der Hand berührte, war er wie elektrisiert und hörte plötzlich Stimmen in seinem Kopf.

Mit der Pyramide erlangt man Kontrolle über die Zombies - ist sie der Schlüssel zur Weltherrschaft?
Direkt danach wurde Richtofen in einen Dschungel teleportiert, der späteren Map Shangri-La. Als er selbst nach mehreren Tagen nicht zurück kam, wollte Dr. Schuster aus lauter Sorge den Teleporter, mit dem Richtofen verschwand, zerstören. Doch dieser teleportierte Richthofen gerade noch rechtzeitig zurück zur Basis und zu Dr. Schuster, mit dem er die Arbeit sofort wieder aufnahm. Doch Schuster fand einen veränderten Richtofen vor, der irgendwie verrückt und verwirrt erschien.
Die Wissenschaftler Dr. Groph und Dr. Schuster wurden von Richtofen zur Mondbasis der Group 935 geschickt, um herauszufinden, wie die Pyramide funktioniert. Als Schuster eine Ratte in der Nähe des Gerätes tötete, wurde ihre Seele von einem Glasbehälter am Boden neben der Pyramide absorbiert. Die beiden Wissenschaftler machten weiter, indem sie Menschen gefangen nahmen und in der Nähe der Behälter töteten, bis diese vollständig mit den Seelen der Toten gefüllt waren. Die Leichen wurden an einem Ort in der Mondstation gesammelt, um aus ihnen später Zombies zu erschaffen. Als die Beiden fertig waren, kontaktierten sie Richtofen, der ihnen von seinem Plan erzählte, Dr. Maxis zu beseitigen.

Einer der drei Teleporter in der Waffenfabrik "Der Riese" - er funktioniert!
Während Richtofen das Teleportieren von Subjekten mittlerweile perfektioniert hatte, versuchte es Dr. Maxis immer wieder und scheiterte jedes Mal. Er war so frustriert, dass er Fluffy, den Hund seiner Tochter Samantha nahm und durch den Teleporter schickte. Der Hund verschwand zwar, verwandelte sich aber in einen Zombie - der erste Hellhound war geboren. Als Samantha in den Versuchsraum stürmte und ihren Vater fragte, wo ihr Hund jetzt sei und was mit ihm passiert wäre, witterte Richtofen seine große Chance. Er verriegelte die Tür und schloss Maxis und Samantha in dem Raum ein. Als er dann den Teleporter erneut aktivierte, ging er davon aus, dass der Höllenhund zurückkommt und die beiden töten würde. Doch es kam anders.

Samanthas Hund nach der Zombiefizierung, die Geburt der ersten Hellhounds
Was Richtofen nicht wusste: der Teleporter von Maxis funktionierte nun ebenfalls einwandfrei und schickte die Beiden zur Mondstation der Group 935. In ihrer Angst lief Samantha zur Pyramide und erlangte so die Kontrolle über die Zombies. Als Richtofen davon Wind bekam, informierte er die beiden Wissenschaftler Groph und Schuster und warnte sie vor dem Hellhound. Außerdem befahl er ihnen, Dr. Maxis aufzuspüren, der sich ebenfalls irgendwo in der Mondstation aufhalten musste. Als sie ihn fanden, zwangen sie ihn, sich bei Samantha zu entschuldigen und sie zu beruhigen. Doch er forderte sie auf, mit Hilfe der Zombies alle Mitglieder der Group 935 für den Verrat an ihm zu töten. Nach diesen letzten Worten wurde Maxis von Richtofen erschossen. Samanthas Zorn stieg daraufhin ins Unermessliche und sie entfesselte die Horden der untoten Zombies. Die Apokalypse beginnt!
Samantha besitzt nun die volle Kontrolle über alle Zombies auf der ganzen Welt und sie will damit nur eins: Rache. Rache an Richtofen und den restlichen verbliebenen Mitgliedern der Group 935. Richtofen flieht und schließt sich mit seinen ehemaligen Vesuchssubjekten Tank Dempsey, Nikolai Belinski und Takeo Masaki zusammen, um einen Plan zu entwickeln, Samantha ein für alle Mal zu stoppen. Doch das ist nicht seine einzige Absicht, Richtofen will mehr. Er will selbst die Kontrolle über die Zombies übernehmen und die Weltherrschaft damit an sich reißen. Ob ihm das gelingt?
Oktober 1945 - Der Zweite Weltkrieg war beendet und die Amerikaner und Russen nahmen die Waffenfabrik „Der Riese“ ein und zerschlugen damit die Group 935. Richtofen schaffte es aber gerade noch rechtzeitig mit seinen Testsubjekten Tank, Nikolai und Takeo auf die Map Shi No Numa zu fliehen, jenem Sumpfgebiet im Pazifik, wo eins der Meteorit mit dem Element 115 eingeschlug. Als die Zombies dort auftauchten und auch ihn angriffen, realisierte er, dass Samantha erst dann aufhören würde, wenn sie ihre Rache bekommt und jedes Mitglied der Group 935 inklusive Richtofen ausgelöscht ist. Richtofen plante daraufhin den großen Gegenschlag und wollte alle nötigen Gegenstände zusammensuchen, um Samantha zu stoppen und selbst die Kontrolle über die Zombies zu bekommen. Takeo, Nikolai und Tank sollten ihm dabei helfen, ohne dass sie über seinen eigentliches Ziel informiert waren.

Die Waffenfabrik "Der Riese" in Breslau: das Hauptquartier der Group 935
Die Gruppe machte sich auf den Weg in das ehemalige, nun leerstehende Hauptquartier der Group 935, der Waffenfabrik "Der Riese". Richtofen hoffte hier auf Hinweise in alten Unterlagen, die ihm helfen sollten, Samantha aufzuhalten. Doch sie waren nicht alleine dort, die Zombies von Samantha warteten bereits auf sie und es begann ein harter Kampf um Leben und Tod. Durch die Wunderwaffe DG-2 und dem darin enthaltenem Element 115 überlasteten sie unwissentlich die dortigen Teleporter und verwandelten diese in eine Zeitmaschine, mit der sie in letzter Sekunde aus der Fabrik flüchten konnten. So landeten die vier in einem verlassenem Theater, dem Kino der Toten im Jahr 1968. Richtofen kannte das Theater, hier sollte Maxis seinen Teleporter der deutschen Regierung vorführen, doch seit seinem Tod stand dieses leer und war verlassen. Auch hier lautete das primäre Ziel Überleben, denn die Zombies waren bereits überall. Die Gruppe gelang es schließlich, das Theater und den dort stehenden Teleporter mit Strom zu versorgen. Mit Richtofens neuem Wissen über das Zeitreisen programmierte er den Teleporter so um, dass die vier Protagonisten erneut in letzter Sekunde flüchten können, diesmal ein paar Jahre in die Vergangenheit.

In einem alten Kino in Berlin wollte Dr. Maxis seinen Teleporter präsentieren
Einige Zeit vorher experimentierte ein sowjetisches Wissenschaftler-Team, die sogenannte Ascension Group, in einem Weltraumbahnhof in der ehemaligen UDSSR an neuen Technologien, um den ersten Fuß auf den Mond vor den Amerikanern setzen zu können. Gersch war der Anführer der Ascension Group und leitete zusammen mit seinem Asisstenten Yuri Kravcheski die Projekte „Thunder“ und „Mercury“, die sich mit der Erschaffung der Thundergun und des Gersch Device beschäftigten. Eines Tages versetzte Gersch Yuri in eine andere Abteilung und gab ihm die Aufgabe, kleine Affen mit Raketen in den Weltraum zu schießen. Yuri war sauer darüber und beschwerte sich, dass sein Wissen und sein Intellekt mit sinnlosen Aufgaben verschwendet würde. Als er irgendwann Tagebücher über das Element 115 findet, beginnt er heimlich damit zu experimentieren. Während der Experimente übernahm ein kleines Kind, vermutlich Samantha, die Kontrolle über seinen Geist und ließ ihn verrückt spielen. Als Gersch ihn daraufhin auf seinen Zustand ansprach und ihn damit konfrontierte, eskalierte die Situation und Yuri aktivierte in seinem Wahn das zuvor gemeinsam entwickelte Gersch Device, das Gersch in ein schwarzes Loch zog und verschwinden ließ. Erst amüsierte sich Yuri über das Ereignis, bis er kurze Zeit später die Konsequenzen realisierte und seine Tat bereute.

Ein verlassener Weltraumbahnhof in Russland, Stützpunkt der Ascension Group
Nach den Begebenheiten im Kino der Toten kamen auch die vier Protagonisten in dem sowjetischen Weltraumflughafen an, wo bereits die ersten Zombies ausgebrochen waren. Sie landeten im Jahr 1963 und während der Kampf in Russland weiterging, wurde zeitgleich auch das Pentagon in Amerika von Zombies angegriffen. Die Verhandlungen zwischen John F. Kennedy, Robert McNamara, Fidel Castro und Richard Nixon auf der Map „Five“ nahmen ein frühes Ende, denn die Politiker wurden durch die Invasion überrascht und sie waren die einzigen Anwesenden, die das Pentagon verteidigen konnten. Durch eine frühere Verordnung, alle 115-betriebenen Wunderwaffen in amerikanische Institutionen zu bringen, bedienten sich die vier an den dort gelagerten mächtigen Waffen und nahmen den Kampf mit den Untoten auf. Zwischendurch riefen sie die originalen Charaktere Richtofen, Tank, Nikolai und Takeo mit drei roten Telefonen an, die überall im Pentagon verteilt waren. Sie deuteten an, dass ihnen die Munition langsam aus gehe und sie den Kampf früher oder später verlieren würden.

Robert McNamara, John F. Kennedy, Fidel Castro und Richard Nixon (v.l.)
werden im Pentagon von einbrechenden Zombies überrascht
Auf „Ascension“ ging der Kampf währenddessen weiter. Richtofen hatte diesen Ort zur Teleportation bewusst gewählt, denn er brauchte das hier entwickelte Gersch Device. Das Gersch Device war ein kleiner, handlicher Teleporter, der Menschen von einem Ort zum anderen und quer durch die Zeit teleportieren konnte. Mit dem Gerät erhoffte er sich, eine direkte Schnittstelle zu Samantha aufzubauen und sie so aus der Pyramide verdrängen zu können. Da aber Gersch selbst zuvor schon durch Yuris Aktion vom Gersch Device eingesaugt und im Kassimir Mechanismus gefangen wurde, kämpfte Gersch' Seele gerade gegen Samanthas und bat die vier Protagonisten um Hilfe. Nachdem Richtofen ein weiteres Portal aufmachte und seine drei Mitstreiter aufforderte, ihre starken Waffen darauf abzufeuern, generierten sie mit Hilfe des Element 115 in den Waffen genug Energie, um die Seele von Gersch zu befreien. Als es ihnen gelungen war, bekam jeder von ihnen eine Gatling Gun als Dank. Nachdem Richtofen bemerkte, dass die direkte Teleportation zu Samantha keine gute Idee zu sein schien, öffnete er ein weiteres Portal und reiste mit dem Rest der Gruppe erneut durch die Zeit.


Erfindungen der Ascension Group: Die Thundergun und das Gersch Device
So kehrten sie zurück zur ehemaligen Forschungsstation in Sibirien, wo Richtofen die Experimente an Tank, Nikolai und Takeo durchgeführte. Es war März 2011 und der Regisseur George A. Romero und sein Filmteam waren gerade dabei, einen Zombie-Film für das Kino zu produzieren. Nachdem Romero viel zum Zweiten Weltkrieg recherchierte, stieß er dabei auf alte Unterlagen der Group 935 und wählte die verlassene Forschungsstation in Sibirien, Richtofens altes Labor, als perfekten Drehort aus. Nachdem sich aber er und der größte Teil der Filmcrew in Zombies verwandelten, blieben nur noch die Schauspieler Sarah Michelle Gellar, Robert Englund, Danny Trejo und Michael Rooker übrig, um sich gegen die Zombies zur Wehr zu setzen.

In einer alten Forschungsstation in Sibirien führte Richtofen Experimente
an den Versuchssubjekten Tank Dempsey, Nikolai Belinski und Takeo Masaki durch
Die vier Protagonisten wurden bei der Teleportation aus Ascension aber in einem dunklen Raum hinter einer dicken Eisentür eingesperrt und konnten nicht herraus. Was anfangs aussah wie ein unglücklicher Zufall, war bis ins kleinste Detail von Richtofen geplant. Er teleportierte die Gruppe an diesen Ort, um einen ganz besonderen Gegenstand abzuholen, den er bei seinen früheren Experimenten hier deponierte. Nachdem sich Richtofen verplapperte und andeutete, dass alles nach seinem Plan ginge, geriet die Gruppe in Streit und Tank, Nikolai und Takeo schöpften Verdacht. Richtofen bekam es mit der Angst zu tun, aufzufliegen und forderte die Schauspieler außerhalb des Raumes auf, ihm eine Flasche Wodka mit Hilfe der Rohrpost zu bringen, um die drei betrunken zu machen und so abzulenken. Gesagt, getan. Während Tank, Nikolai und Takeo abgelenkt waren, begann Richtofen, seine eigentliche Intention durchzusetzen. Er forderte die Schauspieler ein weiteres Mal auf, ihm den zuvor deponierten Gegenstand zu bringen. Dabei handelte es sich um einen goldenen Stab, den Richtofen brauchte, um seinen Plan durchführen zu können, Samantha zu stoppen.

Der goldene Stab: Richtofen wollte damit die Weltherrschaft erlangen
Trotz der Zombieinvasion in Sibirien gelang es Sarah Michelle Gellar, Robert Englund, Danny Trejo und Michael Rooker, seinen Wunsch zu erfüllen und ihm den Stab zu bringen. Damit war Richtofens Aufgabe auf dieser Karte getan und er bedankte sich bei den Schauspielern, indem er ihnen die Wunderwaffe DG-2 da ließ, um gegen die Horden der Zombies zu überleben. Er programmierte den Teleporter neu, um mit der Gruppe weiter zu reisen, denn er wusste ganz genau, dass er nur noch einen kleinen Schritt vor der totalen Weltherrschaft stand.